Henrik Jentsch 
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PuttingZone: Die vier Fähigkeiten

Eine allgemeine Einführung in die vier Fertigkeiten des Puttens:


 
  1. Die richtige Geschwindigkeit für den Putt wählen.
  2. Analysieren des Putts für das Ziel und Setup, die Startlinie und die Distanz.
  3. Anhand der Erkenntnisse das Zielen, das Setup und den Schwung durchführen.
  4. Den Putt anhand der gewonnenen Informationen korrekt lesen.

 

Diese vier Fertigkeiten stehen in direkter Verbindung zu den Fähigkeiten des Spielers einen konstanten und präzisen Putt durchzuführen. Der Putt selbst ist präzise für Spieler die das gleiche Tempo und dieselbe Geschwindigkeit verwenden, und sich nur die Größe des Rückschwungs ändert. Der Spieler lernt die Grundidee und Techniken von PuttingZone kennen, basierend auf wissenschaftlichen Untersuchungen des Gehirns in Bezug auf den Instinkt unter Berücksichtigung von wissenschaftlichen Untersuchungen der Anatomie, Biomechanik, Kinesiologie und unter Berücksichtigung der physikalischen Gesetze der Interaktion zwischen Körper und Putter, dem Putter und dem Ball, dem Ball und dem Grün und dem Ball und dem Loch.


 

PuttingZone Teil 1: Längen Kontrolle

Die wichtigste Fertigkeit für den Erfolg beim Putten ist die Längenkontrolle in Abhängigkeit der selbst erstellten Analyse des Grüns. Diese Fertigkeit ist die Grundlage für konstantes und genaues analysieren von Putts und auch für ein konstantes und genaues durchführen des Putts.
Längenkontrolle ist instinktiv. Das Unterbewusstsein von allen Tieren ist dafür geschaffen, die Physik der Welt zu erlernen und zu akzeptieren wie sie ist. Die Physik von der Welt ist im Wesentlichen das Timing von Gegenständen oder Masse im Raum. Die Masse und der Raum verändern sich nie, aber das Timing bestimmt die Kraft welche die Masse im Raum bewegt. Das Unterbewusstsein des Menschen hat schon die Hauptfaktoren der Physik von der Welt gelernt und aufgezeichnet, zum Beispiel wie lange eine definierte Masse aus einer definierten Höhe braucht, bis sie auf dem Boden ankommt, oder wie lange es dauert um seine Arme von einer Position zu einer anderen zu bewegen. Die Welt ist objektive Realität für alle Golfer, und seine Aufgabe ist es die Welt zu akzeptieren wie sie ist und dann die angemessenen Bewegungen mit dem Körper und dem Schläger zu machen, damit der Ball mit der richtigen Kraft bewegt wird um sein Ziel exakt zu erreichen, weder zu lang noch zu kurz. Der instinktive Teil des Gehirns führt dann bei Erfolg dieselbe Aufgabe jeden Tag erneut aus.
Längenkontrolle ist einfach "Sei aufmerksam und beobachte" was die Welt von dem Spieler für die Bewegung des Putts voraussetzt. Danach muss nur noch ein Rhythmus gefunden werden, welches dem instinktiven Gehirn erlaubt, die eigene Rückschwunglänge für die entsprechende Distanz zu finden. Bei PuttingZone privat Stunden oder Seminaren lernt der Spieler auf WAS und WIE er achten muss und WAS ein Rhythmus ist WIE der Spieler den Putt durchführen muss, damit der Ball weder zu weit noch zu kurz rollt.


 

PuttingZone Teil 2: Setup und Ausrichtung

Die zweite PuttingZone Fertigkeit ist das Zielen. Hinter dem Ball zu stehen und die Linie des Balls bis zum Ziel zu sehen ist nur der erste Schritt und selbst dies wird meistens nicht gut ausgeführt. Bei PuttingZone privat Stunden oder Seminaren lernt der Golfspieler wie er weitere Sinne dazu verwenden kann die Balllinie zu finden anstatt nur von oben auf den Putter zu schauen und danach aus demselben Blickwinkel die Distanz zum Loch einzuschätzen. Fast kein Golfspieler weiß, WIE er den dritten Schritt durchführen muss. Die Balllinie erkennen, den Putterkopf ausrichten und dann das Setup, für das vorher ausgesuchte Ziel, einnehmen. Aber dies wird gemacht ohne zu wissen was die vorausgesetzten Techniken für den gewünschten Erfolg sind. Das richtige Setup und Ausrichten zeigt dem Golfer nicht nur WIE sondern auch WARUM bestimmte Körperhaltungen wichtig sind, um die richtigen Wahrnehmungen im Raum zu erhalten.
Außerdem können Golfer die nicht wissen wie man das Zielen optimal ausführt, keinen geraden Schlag ausführen und den Ball versenken. Wenn die gewählte Richtung des Zielens bereits nicht gerade ist, kann der Schlag selbst nicht so ausgeführt werden dass der Ball gerade zum Ziel rollt. Es besteht eine direkte Verbindung zwischen dem Zielen und dem Schwung. Es hilft nicht wenn nur das der Schwung verbessert wird, wenn schon das Zielen nicht stimmt. Aber wenn der Schwung oder das Zielen bereits richtig ist, MUSS sich die andere Fertigkeit von alleine korrigieren, denn nur dann erhält der Spieler eine korrekte Rückmeldung von seinem Schwung. Der einzige Weg, herauszufinden ob richtig gezielt wird, ist einen geraden Schwung zu machen um das Ergebnis richtig zu interpretieren. Einen geraden Putt zu machen hilft und lehrt dem Golfspieler sein Zielen zu verbessern. Um das Zielen zu korrigieren erfordert es unbedingt einen geraden Putt zu erlernen. Durch genaues Zielen wird der Spieler dazu gebracht gerade Putts durchzuführen. Ein PuttingZone Pro korrigiert beides auf einmal, und der Golfer erhält bei jedem Schwung korrekte Rückmeldungen über seinen Putt.


 

PuttingZone Teil 3: Der Schwung

Die Dritte PuttingZone Fertigkeit ist der Schwung. Das Timing und die Längenkontrolle können nicht verändert werden, also muss der Schwung sich daran anpassen. Die instinktive Längenkontrolle ist ein einfacher "Schwung" zurück und vor. Diese Bewegung ist das einfache Prinzip einer Pendelbewegung. Wenn irgendetwas in der Welt schwingt, weiß die Welt nicht oder kümmert sich nicht darum in welche Richtung der Schwung geht. Sie weiß nur dass das Timing in die eine Richtung des Schwungs genau dasselbe ist wie das Timing des Rückschwungs. Ein "Schwung" hat 3 Eigenschaften: Geschwindigkeit, Rhythmus und Beschleunigung. Die Geschwindigkeit ist die Zeit die der Schwung von Anfang bis zum Ende braucht, oder von einer Seite zur anderen. Der Rhythmus ist dasselbe wie das Timing in beide Richtungen, egal wie schnell oder langsam die Geschwindigkeit ist. Die Beschleunigung eines natürlichen Schwungs wird durch die Schwerkraft bestimmt. Die Schwerkraft beschleunigt den Schwung bis er am untersten Punkt seine Höchstgeschwindigkeit erreicht hat, und danach bremst sie ihn wieder auf null ab.
Ein "gerader Putt" ist ein Schwung, der den Ball in dieselbe Richtung rollt, in die der Putterkopf zielt, wo immer diese Richtung sein kann. Dementsprechend sollte die Vorbereitung und die Bewegung des Spielers für einen geraden Putt auf das Zielen mit dem Putter ausgerichtet sein. Der dritte Teil von PuttingZone privat Stunden oder Seminaren zeigt dem Spieler wie er sich an einem bereits ausgerichtetem Putter vorbereitet und wie er sich zu bewegen hat mit Rhythmus und Timing, sodass der Ball mit guter Längenkontrolle in die Richtung läuft welche der ausgerichtete Putter vorgibt.
Sobald der Golfer die ersten zwei Fertigkeiten erlernt hat, ist er in der Lage einen konstanten und präzisen Schlag durchzuführen, sodass der Ball mit Distanzkontrolle immer in die Richtung läuft in die der Putter ausgerichtet war.


 

PuttingZone Teil 4: Das Lesen

Die vierte PuttingZone Fertigkeit ist das Lesen. Einen Putt zu lesen, ist, die Zukunft vorherzusagen. Der aufmerksame instinktive Spieler nimmt die Neigung des Grüns bei dem Loch aber auch die direkt umliegende Struktur und die Geschwindigkeit der Oberfläche genauestens wahr. Ebenfalls versucht er zu erkennen wie schnell der Ball beim Erreichen des Loches sein sollte. Diese drei Aspekte sind Teil der Zukunft und müssen als gegeben angesehen und akzeptiert werden, wobei die Geschwindigkeit des Balls von dem "Schwung" und der Längenkontrolle des Spielers abhängt, welche konstant und präzise sein muss. Ohne Kontrolle der Ballgeschwindigkeit gibt es auch keine Genauigkeit für das Lesen des Grüns. Für jeden Spieler auf dem Grün, gibt es nur "eine Geschwindigkeit und ein Lesen" um sich den Putt vorzustellen und vorauszusehen. Die "gewöhnliche" Geschwindigkeit, mit der der Ball bei dem Loch ankommt. Wenn erst einmal der Prozess des Lesens die Zukunft des Balles, wie er in das Loch rollt vorherzusehen ist, muss der Spieler seinen Putter nur noch richtig auf die oben liegende Seite des Loches ausrichten. Sobald der Putter ausgerichtet ist, wird nur noch ein einfacher Schwung mit der vorher gesehenen Geschwindigkeit und Rhythmus durchgeführt, um den Ball zu lochen.
PuttingZone Spieler lernen WAS sie für die Zukunft wahrnehmen müssen um den Weg des Putts vorher sagen zu können und WIE man sich die Sinne zu nutzen macht um die Genauigkeit und Konstanz zu fördern. WIE die Vorstellung der Ball- oder Falllinie hilft die Startlinie und die Ausrichtung des Putters zu finden und WIE die Vorbereitung richtig angewandt wird um den Ball zu lochen.